Ein gesunder Lebensstil liegt im Trend: Immer mehr Menschen achten auf ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung. Daher sind Sport- und Fitnesskaufleute auf dem Arbeitsmarkt stark gefragt. Ihr Ziel ist es, dem Kunden zu einem gesünderen Leben zu verhelfen. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten sie sowohl hinter den Kulissen an kaufmännischen Aufgaben als auch direkt mit dem Kunden zusammen.

Steckbrief

Was machen Sport- und Fitnesskaufmänner / -frauen?

Ob im Fitnessstudio, dem Sportverein oder in Gesundheitszentren: Sport- und Fitnesskaufleute vereinen kaufmännische Expertise mit gesundheitlichen Kenntnissen. Der kaufmännische Bereich ihrer Arbeit beinhaltet organisatorische Aufgaben wie die Planung von Fitnessangeboten und das Erstellen von Personalplänen. Sport- und Fitnesskaufmänner sind auch für finanzielle Angelegenheiten verantwortlich. In der Buchhaltung erstellen sie Monats- und Jahresabschlüsse und haben die Zahlungen der Kunden stets im Blick.

Aber auch das Fitnessangebot selbst wird von Ihnen geplant und durchgeführt. Sie erstellen individuelle Trainingspläne, betreuen Übungen oder beraten Ihre Kunden zu Sportangeboten und gesundheitlichen Themen wie Bewegung und Ernährung. Bei Problemen stehen Sport- und Fitnesskauffrauen ihrer Kundschaft mit Rat und Tat zur Seite. Treten beispielsweise bei einem Sportgerät technischen Schwierigkeiten auf, kümmern sie sich schnellstmöglich um Ersatz und sichern so die Kundenzufriedenheit.

Sport- und Fitnesskaufmann / -frau: Voraussetzungen

Als Sport- und Fitnesskauffrau gehen Sie beim Thema Gesundheit mit gutem Beispiel voran. Ein eigener gesunder Lebensstil ist daher eine Grundvoraussetzung. Zudem sollten Sie ein allgemeines Interesse an Sport und Fitness haben, da Sie auch selbst Übungen vorführen und in Sachen Sport-Trends stets up to date bleiben müssen.

Aufgrund des intensiven Kundenkontakts gehört auch Kommunikation zu Ihren Stärken. Um ein ganzheitlich ansprechendes Fitnessangebot zu erschaffen, arbeiten Sie eng mit Ihren Kollegen zusammen: Hier ist also zudem Teamwork gefragt. Kaufmännische Arbeiten stellen für Sie kein Problem dar, da Sie gut organisiert sind und ein Auge für betriebswirtschaftliche Prozesse haben. Insofern sollten Sie als Sport- und Fitnesskaufmann die folgenden Soft Skills mitbringen:

Wie viel verdienen Sport- und Fitnesskaufmänner / -frauen?

Sport- und Fitnesskaufleute können zu Beginn ihrer Karriere mit einem monatlichen Bruttogehalt von circa 1.800 Euro rechnen. Mit wachsender Berufserfahrung steigt der Betrag auf etwa 2.300 bis 2.600 Euro. Auch die Größe des Unternehmens ist entscheidend: Größere Ketten zahlen in der Regel mehr als kleinere Fitnessstudios. Damit Sie als Sport- und Fitnesskaufmann oder -frau bei der nächsten Gehaltsverhandlung gute Argumente vorlegen können, bleiben Sie am besten auf dem neuesten Stand und bilden sich weiter.

Sport- und Fitnesskaufmann / -frau: Ihre beruflichen Chancen

Das Thema Gesundheit boomt in verschiedenen Lebensbereichen: Die Menschen achten vermehrt auf ihre Ernährung, Umwelt und Bewegung. Daher steigt die Nachfrage nach qualifiziertem Personal, das gesundheitsbewussten Menschen unter die Arme greift. Gut ausgebildete Sport- und Fitnesskaufleute haben auf dem Arbeitsmarkt also hohe Chancen auf Beschäftigung. Ihre beruflichen Aussichten verbessern sich noch weiter, wenn Sie als Sport- und Fitnesskauffrau durch Weiterbildungen hervorstechen. Haben Sie genug Expertise gesammelt, besteht außerdem die Möglichkeit einer Selbstständigkeit, beispielsweise mit einem eigenen Fitnessstudio.

Jetzt Sport- und Fitnesskaufmann / -frau werden

Sport, Fitness und Gesundheit sind Ihre Leidenschaft? Dann hilft Ihnen COMCAVE dabei, Ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Mithilfe von Umschulungen und Weiterbildungen bereiten wir Sie auf Ihren zukünftigen Traumjob vor oder unterstützen Sie, die Karriereleiter weiter zu erklimmen. Von unserem Kursangebot profitieren sowohl Berufserfahrene als auch Berufseinsteiger in der Branche.

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Ausgewählte Kurse

Umschulungen für angehende Sport- und Fitnesskaufleute

In unserer zweijährigen Umschulung erlernen Sie alle berufsrelevanten Kenntnisse, die Sie als Sport- und Fitnesskauffrau benötigen. Hierzu zählen sowohl betriebswirtschaftliche Inhalte als auch Themen wie Kundenbetreuung oder Prozesse der Sport- und Fitnessbranche. Mit der erfolgreichen Teilnahme erhalten Sie einen IHK-Berufsabschluss, der mit einer regulären Ausbildung gleichwertig ist.

Unter Umständen wird Ihre Umschulung gefördert: etwa wenn sie dazu dient, einen fehlenden Berufsabschluss nachzuholen, einer drohenden Arbeitslosigkeit vorzubeugen oder eine bestehende Arbeitslosigkeit zu beenden. Auf die genauen Fördermöglichkeiten kommen wir weiter unten zu sprechen.

Externenprüfung für angehende Sport- und Fitnesskaufleute

Sind Sie bereits seit mindestens 4,5 Jahren im Beruf als Sport- und Fitnesskauffrau tätig, aber es fehlt Ihnen der entsprechende Berufsabschluss? COMCAVE bietet auch Vorbereitungskurse für die Externenprüfung der IHK an. Die Kurse dauern acht Monate, in denen Sie vor allem die theoretischen Hintergründe des Berufs kennenlernen. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie einen anerkannten Berufsabschluss von der IHK, mit dem Sie als Sport- und Fitnesskaufmann durchstarten können.

Weiterbildungen für angehende Sport- und Fitnesskaufleute

Weiterbildungen sind die ideale Möglichkeit, Ihre Bewerbungsunterlagen aufzuwerten. Dabei erwerben Sie fundierte Kenntnisse über Ihren Fachbereich und schaffen mit neu erlernten Kompetenzen eine Argumentationsgrundlage für kommende Gehaltsverhandlungen. Als Wiedereinsteiger in den Beruf frischen Sie mit Weiterbildungen Ihr Wissen auf und bleiben auf dem neuesten Stand.

Weiterbildungen im Bereich Büromanagement

Fördermöglichkeiten für angehende Sport- und Fitnesskaufleute

Die angebotenen Kurse sind nach AZAV durch die Cert-IT als fachkundige Stelle zugelassen, weshalb sie unter gewissen Voraussetzungen vollständig von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter gefördert werden: zum Beispiel über einen Bildungsgutschein oder einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein. Weitere Förderoptionen bieten Rentenversicherungsträger oder der Europäische Sozialfonds. Auch das Soldatenversorgungsgesetz sieht unter Umständen eine Unterstützung vor. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei den lokalen Agenturen für Arbeit, den Rentenversicherungsträgern, den Berufsförderungsdiensten sowie beim Jobcenter.

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