Softwareentwickler setzen ihre Kompetenzen in vielfältigen Aufgaben ein. Sie begleiten den Lebenszyklus unterschiedlicher Computerprogramme, was sie für Arbeitgeber in verschiedenen Branchen interessant macht. Vor allem die außergewöhnlich guten Ein- und Aufstiegschancen machen die Softwareentwicklerin zu einem attraktiven Beruf – sowohl für Fachinformatiker als auch für Quereinsteiger mit Hintergrund in der Programmierung. In unserem Berufsbild erfahren Sie mehr.

Steckbrief

  • Beliebte Branchen: IT, Industrie & Automatisierung, E-Commerce, Finanz- und Versicherungswesen, Gesundheitswesen, Tech-Unternehmen
  • Bruttogehalt: Ø 62.602 – 77.860 € im Jahr, Ø ca. 5.049 – 6.279 € im Monat (Quelle: StepStone, 2025)
  • Soft Skills: analytisches Denken, Problemlösungskompetenz, Teamfähigkeit, strukturierte Arbeitsweise
  • Arbeitsmarktsituation: sehr gut aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und der steigenden Nachfrage nach individuellen Softwarelösungen
  • Perspektiven: sehr gute Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten durch Weiterbildungen

Softwareentwickler oder Softwareentwicklerin: Voraussetzungen

Viele Softwareentwicklerinnen sind gelernte Fachinformatiker und bringen Kompetenzen in verschiedenen Programmiersprachen mit. Diese bilden das Handwerkszeug beim Programmieren und sind deshalb essenziell für die Entwicklung von Software.

Fachinformatiker und Programmierer müssen sich aufgrund des sich permanent verändernden IT-Bereichs stets weiterbilden, um ihre Kompetenzen kontinuierlich auszubauen. Für sie sind Weiterbildungen also ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Jederzeit up to date zu bleiben, fällt ihnen umso leichter, wenn sich Softwareentwicklerinnen auch privat für die neuesten Entwicklungen in den Bereichen IT und Programmierung interessieren.

Da die meisten Seminare und Tutorials sowie Literatur zum Programmieren und Entwickeln auf Englisch verfasst sind, sollten Sie in diesem Beruf zudem über entsprechende Sprachkenntnisse verfügen. Um eventuelle Probleme schnell lösen zu können, profitieren Sie bei der Softwareentwicklung außerdem von einer schnellen Auffassungsgabe und Kreativität. Wichtige Soft Skills für Softwareentwickler sind deshalb:

Wie wird man Softwareentwickler oder Softwareentwicklerin?

Sie sind offen für Neues und die Programmierung ist genau Ihr Metier? Als Softwareentwicklerin stehen Ihnen vielfältige und fordernde Aufgaben offen – inklusive eines attraktiven Gehalts. Eine Schlüsselkompetenz des Berufs sind Programmiersprachen. Zu diesen und weiteren berufsrelevanten Themen bietet COMCAVE optimal zugeschnittene Weiterbildungen an. Punkten Sie im nächsten Gehalts- oder Bewerbungsgespräch mit nachweislicher Kompetenz und schaffen Sie die optimale Ausgangslage für den beruflichen Ein- und Aufstieg.

Gut zu wissen

Da unser gesamtes Kursangebot nach AZAV zugelassen ist, können alle Weiterbildungen und Umschulungen mit einem Bildungsgutschein bis zu 100% gefördert werden.

Weiterbildungen in der Softwareentwicklung

Andere relevante Weiterbildungen für Softwareentwickler / Softwareentwicklerinnen

Was machen Softwareentwickler oder Softwareentwicklerinnen?

Die Aufgaben einer Softwareentwicklerin sind vielseitig: Von der ersten Konzeption über die Programmierung bis hin zur regelmäßigen Wartung begleiten sie den Lebenszyklus von Computerprogrammen und Apps. Dabei greifen sie auf umfassende Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen zurück. Die konkreten Aufgaben und Projekte, an denen Softwareentwickler arbeiten, können sich ebenfalls stark voneinander unterscheiden, was dem Beruf zusätzliche Vielfalt verleiht. Entwickler und Programmierer planen und realisieren beispielsweise Datenbanken, Homepages oder Grafiken.

Wie viel verdienen Softwareentwickler oder Softwareentwicklerinnen?

Softwareentwicklerinnen und -entwickler profitieren von attraktiven und stetig steigenden Gehältern. Laut aktuellen Daten von StepStone (2025) liegt das durchschnittliche Bruttogehalt bei rund 62.602 bis 77.860 Euro im Jahr, was einem monatlichen Einkommen von etwa 5.049 bis 6.279 Euro brutto entspricht. Zum Berufseinstieg oder mit geringer Berufserfahrung fällt das Gehalt in der Regel niedriger aus.

Mit wachsender Praxiserfahrung, der Spezialisierung auf gefragte Technologien sowie durch Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen – etwa in Cloud-Technologien, Softwarearchitektur oder agilen Methoden – sind jedoch deutlich höhere Gehälter realistisch. Neben Qualifikation und Erfahrung beeinflussen auch Standort, Branche und Unternehmensgröße das Einkommen. Besonders in West- und Süddeutschland sowie bei großen Unternehmen und Konzernen werden überdurchschnittlich gut vergütete Positionen angeboten. Insgesamt bietet der Beruf des Softwareentwicklers hervorragende finanzielle Perspektiven und langfristige Sicherheit.

Lohnt sich der Beruf Softwareentwickler oder Softwareentwicklerin?

In der Softwareentwicklung besteht seit Jahren ein anhaltender Fachkräftemangel, der sich durch Digitalisierung, Cloud-Technologien und den zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz weiter verstärkt. Unternehmen aus nahezu allen Branchen sind auf qualifizierte Softwareentwicklerinnen und Softwareentwickler angewiesen, um digitale Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle erfolgreich umzusetzen. Entsprechend hoch ist die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt, was für sehr gute Einstiegs- und Wechselchancen sorgt.

Gleichzeitig bemühen sich viele Unternehmen intensiv darum, qualifizierte Fachkräfte langfristig zu binden. Für Softwareentwicklerinnen und -entwickler ergeben sich dadurch schnelle Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten. Typische Laufbahnen führen vom Junior- oder Professional-Level über Senior-Positionen hin zu Rollen wie Teamleitung, Softwarearchitektur, technisches Projektmanagement oder Abteilungsleitung. Wer sich kontinuierlich weiterbildet, profitiert von stabilen Perspektiven und langfristiger beruflicher Sicherheit.

Ihre persönliche Bildungsberatung

Montag - Freitag 8 - 22 Uhr
Samstag 9 - 15 Uhr

0231 / 9979009439Jetzt anrufen

Montag - Freitag 8 - 22 Uhr
Samstag 9 - 15 Uhr

Jetzt kontaktieren
0231 / 9979009439Jetzt kontaktieren

Fördermöglichkeiten für angehende Softwareentwickler oder Softwareentwicklerinnen

Die Weiterbildungskurse von COMCAVE sind förderfähig: Mit einem Bildungsgutschein oder einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein werden die Teilnahmegebühren ganz oder teilweise von der Bundesagentur für Arbeit oder vom Jobcenter übernommen. Beide Stellen informieren Sie gerne über Ihre Fördermöglichkeiten.

Ähnliche Berufe

Jetzt beraten lassen