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Im Beruf Automobilkaufmann bzw. Automobilkauffrau dreht sich alles um die Beschaffung und den Verkauf von Kraftfahrzeugen. Auch ein breites Feld an kaufmännischen Tätigkeiten gehört zu den Aufgaben. Attraktiv ist der Beruf insbesondere aufgrund der vorteilhaften Arbeitsmarktsituation, vielfältiger Aufstiegschancen und eines abwechslungsreichen Arbeitsalltags: Besonders schätzen viele Automobilkaufleute das Nebeneinander von Kundenkontakt und Arbeit am Schreibtisch.
Inhaltsverzeichnis
Steckbrief
Als Automobilkaufmann bzw. -frau sind Sie in der Beratung und im Verkauf von Kraftfahrzeugen tätig. Aber auch klassische kaufmännische Aufgaben gilt es in Autohäusern zu bewältigen. Dazu gehören zum Beispiel die Buchführung, das Erstellen von Jahresabschlüssen und die Bearbeitung von relevanten Dokumenten für den Verkauf. Im Kundenkontakt schlagen Automobilkaufleute verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten vor und stehen den Kaufinteressierten mit technischem Know-how zur Seite.
Der typische Arbeitsplatz für Automobilkaufleute ist das Autohaus. Allerdings umfassen Ihre Aufgaben auch das Kaufen von Autoteilen und -zubehör. Insofern bringen Sie auch die nötigen Voraussetzungen mit, um bei Fahrzeugherstellern oder Importeuren im Einkauf tätig zu werden. Auch hier sind Ihre kaufmännischen Fähigkeiten gefragt.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Automobilkaufleute ist die Kommunikation. Im Verkaufsgespräch, aber auch in der anschließenden Kundenbetreuung müssen Sie in diesem Beruf serviceorientiert und kompetent auftreten. Außerdem wird ein sicherer Umgang mit Zahlen vorausgesetzt. Von den folgenden Soft Skills werden Sie als Automobilkaufmann bzw. -frau besonders profitieren:
Wie in den meisten Berufen hängt Ihr Gehalt vor allem von drei Faktoren ab: Ihrer Berufserfahrung, der Größe und dem Standort Ihres Betriebs. Deshalb ist es möglich, dass Ihr tatsächliches Gehalt vom bundesdeutschen Durchschnitt abweicht.
Im Anschluss an eine Umschulung oder Externenprüfung fangen Sie als Berufseinsteiger mit einem Bruttogehalt von etwa 1.700 bis 2.000 Euro monatlich an. Mit einer zunehmenden Berufserfahrung erfüllen Sie die Voraussetzungen für ein höheres Gehalt als Automobilkaufmann bzw. -frau: Bis zu 2.800 Euro sind für erfahrene Automobilkaufleute keine Seltenheit. Zudem sind Weiterbildungen eine gute Voraussetzung für Gehaltserhöhungen. So erreichen Sie die nächste Gehaltsstufe noch schneller.
Die Automobilbranche ist der mit Abstand stärkste Wirtschaftszweig in Deutschland. Das schließt neben der Herstellung auch den Verkauf mit ein. Davon profitieren Sie als Automobilkaufmann oder Automobilkauffrau, weil zahlreiche Autohäuser, Importeure und andere Betriebe für Sie als Arbeitgeber infrage kommen. Die Einstiegschancen in den Beruf stehen also sehr gut.
Auch im Hinblick auf ihre weitere Karriere haben Automobilkaufleute Grund zum Optimismus. Bringen Sie die entsprechende Berufserfahrung und im Idealfall weitere Zusatzqualifikationen mit, können Sie in verschiedene Führungspositionen im Betrieb vorrücken. Vom Vertriebs- oder Serviceleiter bis zum eigenen Autohaus: Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Sie erkennen sich im Berufsbild wieder und möchten Automobilkaufmann bzw. -frau werden? Wir von COMCAVE bieten Ihnen entsprechende Umschulungen, vorbereitende Kurse für eine Externenprüfung sowie verschiedene Weiterbildungen an. Unter bestimmten Voraussetzungen werden die Kursgebühren von verschiedenen Förderstellen übernommen. Erfahren Sie im Folgenden, wie Ihr Weg zum Wunschberuf aussehen kann.
Ihre persönliche Bildungsberatung
Ausgewählte Kurse
Im Zuge einer 24-monatigen Umschulung erlernen Sie alle berufsrelevanten Fähigkeiten und Kompetenzen für den Beruf des Automobilkaufmanns bzw. der Automobilkauffrau. Die behandelten Themen umfassen das Personal- und Rechnungswesen, branchenspezifische Software und Marketing. Am Ende der Umschulung steht ein von der IHK anerkannter Berufsabschluss, der mit einer regulären Ausbildung gleichwertig ist und mit dem Sie sich offiziell als Automobilkaufmann bzw. -frau bewerben können.
Die Kurse sind förderfähig: Sofern Sie mit der Umschulung einen fehlenden Berufsabschluss nachholen, einer drohenden Arbeitslosigkeit vorbeugen oder eine bestehende Arbeitslosigkeit beenden, ist eine bis zu hundertprozentige Kostenübernahme möglich. Mehr über die Fördermöglichkeiten erfahren Sie weiter unten auf dieser Seite.
Mit einer Externenprüfung können Sie einen fehlenden Berufsabschluss in verkürzter Zeit nachholen. Genau wie bei der Umschulung oder einer regulären Ausbildung erwerben Sie bei erfolgreicher Prüfung einen anerkannten IHK Berufsabschluss. Der entsprechende Kurs von COMCAVE behandelt dieselben berufsrelevanten Themen wie die Umschulung und bereitet Sie optimal auf die Externenprüfung vor. Er dauert jedoch nur etwa acht Monate, da Sie vor dem Kurs mindestens das 1,5-Fache der vorgeschriebenen Ausbildungszeit in diesem Beruf gearbeitet haben müssen.
Es gibt viele gute Gründe für eine berufliche Weiterbildung: Mit den richtigen Zusatzqualifikationen eröffnen sich Ihnen neue Jobchancen. Wenn Sie für längere Zeit nicht in Ihrem Beruf tätig waren, bringt Sie eine Weiterbildung auf den neuesten Stand und erleichtert Ihnen den Wiedereinstieg. Nicht zuletzt qualifizieren Sie Weiterbildungen und Zertifikatskurse für lukrative Stellen und sind ein starkes Argument in Gehaltsverhandlungen. Für Automobilkaufleute bietet COMCAVE attraktive Weiterbildungskurse an – zum Beispiel in den Bereichen Verhandlungs-, Kommunikations- oder Vertriebsmanagement.
Weiterbildungen im Bereich Handel und Vertrieb
Zertifikatskurse
Welche Fördermöglichkeiten gibt es für die Kurse?
COMCAVE bietet Ihnen ein breites Kursangebot, das durch die Cert-IT als fachkundige Stelle nach AZAV zugelassen ist. Das bedeutet für Sie als Teilnehmer, dass Ihre berufliche Weiterbildung durch einen Bildungsgutschein oder einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein vollständig gefördert werden kann. Für deren Ausstellung verantwortlich ist die Agentur für Arbeit beziehungsweise das Jobcenter. Darüber hinaus sind Förderungen auch über die Rentenversicherungsträger, den Europäischen Sozialfonds oder das Soldatenversorgungsgesetz möglich.